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Rechtliche Grundlagen und Empfehlungen
Der Lehrplan 21 stützt sich auf die Sprachenstrategie der EDK vom 25 März 2004 Als Zielsetzungen werden darin folgende Punkte genannt konsequente Förderung der Kompetenzen in der Schulsprache ab Kindergarten Erwerb von Kompetenzen in mindestens einer zweiten Landessprache Erwerb von Kompetenzen in Englisch Angebot zum Erwerb von Kompetenzen in einer weiteren Landessprache Förderung von Kompetenzen in der Erstsprache bei anderer Herkunftssprache Im Schweizerischen Sprachengesetz 2007 werden Ziele zur Förderung der individuellen und institutionellen Mehrsprachigkeit formuliert deren Massnahmen werden in der Sprachenverordnung 2010 erläutert und festgelegt

Sensibilisierung für Varietäten
Zum bewussten Umgang mit Sprache gehört auch die Sensibilisierung für sprachliche Varietäten nach Situation z B formell informell mündlich schriftlich und geografisch Deutsch in Frankfurt oder Wien Französisch in Neuchâtel Dakar Paris oder Montréal Englisch in London Schottland oder Vancouver Italienisch in Poschiavo Lugano oder Palermo Die Beherrschung von Mundart und Standardsprache ist wichtig für die gesellschaftliche Integration und berufsspezifische Profilierung in der deutschsprachigen Schweiz Auch Englisch und Französisch werden in verschiedenen Varietäten gesprochen Fremdsprachenunterricht richtet sich nach einer Standardsprache ermöglicht aber auch Begegnungen mit verschiedenen Varietäten

4 1 1 Allgemeine Hinweise
Die Lektionentafel gibt die wöchentliche Unterrichtszeit für die Schülerinnen und Schüler obligatorischer und fakultativer Unterricht und die Verteilung auf die Fachbereiche und Module vor Sie dient den Schulleitungen und Lehrpersonen als Instrument für die Planung der jährlichen Unterrichtszeit Die Angaben in der Lektionentafel beziehen sich auf 39 Schulwochen pro Jahr Für Schulen mit 38 Schulwochen erhöht sich die wöchentliche Unterrichtszeit um 1 Lektion Die Zusatzlektion wird wie folgt gleichmässig verteilt 1 und 2 Schuljahr auf die Fachbereiche Deutsch Mathematik und NMG 3 und 4 Schuljahr auf die Fachbereiche Deutsch Französisch Mathematik und NMG 5 und 6 Schuljahr auf die Fachbereiche Deutsch Fremdsprachen Französisch und oder Englisch Mathematik und NMG Bei Klassen in denen Schülerinnen und Schüler der Primar und Sekundarstufe I gemeinsam unterrichtet werden auf die Fachbereiche Deutsch Fremdsprachen Französisch und oder Englisch Mathematik und NMG Unterrichten mehrere Lehrpersonen an einer Klasse so wird die Aufteilung der Zusatzlektion auf die verschiedenen Lehrpersonen mit der Schulleitung abgesprochen

4 4 4 Niveau und Förderunterricht im 3 Zyklus
Die Schulen können in den Fachbereichen Deutsch Französisch und Mathematik Niveauunterricht anbieten Die Organisation obliegt den Gemeinden und erfolgt in Real Sekundar oder in gemischten Klassen Im Hinblick auf einen möglichen Niveauwechsel vom Real zum Sekundarschulniveau können die Schulen Förderunterricht in den Fachbereichen Deutsch Französisch Englisch und Mathematik anbieten Der Förderunterricht soll es Realschülerinnen und schülern ermöglichen ohne das Wiederholen eines Schuljahres ins Sekundarschulniveau zu wechseln Voraussetzung für den Besuch des Förderunterrichts ist die Einschätzung der Lehrperson dass mithilfe des Förderunterrichts ein Niveauwechsel gelingen kann Beim Förderunterricht im 7 Schuljahr bieten sich die Arbeit an den Kompetenzen der verschiedenen Fachbereiche innerhalb einer Lerngruppe und die Zusammenarbeit mit anderen Schulen an Ab dem 8 Schuljahr findet der Förderunterricht im Rahmen der IVE statt 3 2 1 IVE 3 Zyklus

5 1 3 Unterrichtssprache
Die Schülerinnen und Schüler bringen in der Regel Erfahrungen mit Mundart und Standardsprache mit viele wachsen auch mehrsprachig auf Auf spielerische Weise werden die Schülerinnen und Schüler während des 1 Zyklus in ihren unterschiedlichen sprachlichen Voraussetzungen gefördert Dabei hat die Mundart einen hohen Stellenwert Die Schule ist für viele Schülerinnen und Schüler der einzige Ort wo sie das Sprechen der Standardsprache gezielt üben können Damit sie die Gelegenheit erhalten sich in der Standardsprache auszudrücken wird grundsätzlich in allen Fachbereichen Standardsprache gesprochen und im Fremdsprachenunterricht die Zielsprache Eine Ausnahme stellen der bilinguale und der immersive Unterricht dar in dem der Fachunterricht ganz oder teilweise in der Zielsprache stattfindet Wenn Mundart gesprochen wird soll dies bewusst und gezielt geschehen Standardsprache und Mundart sind nicht an bestimmte Unterrichtssituationen gebunden Insbesondere Kinder mit geringen Deutschkenntnissen sind auf einen Unterricht in der Standardsprache angewiesen Lehrplan 21 Sprachen Schwerpunkte 1 Zyklus Lehrplan 21 Französisch und Englisch Fremdsprachen


Der Lehrplan 21 legt die Ziele für den Unterricht aller Stufen der Volksschule in der deutschsprachigen Schweiz fest und ist ein Planungsinstrument für Lehrpersonen Schulen und Bildungsbehörden Er orientiert Eltern und Erziehungsberechtigte Schülerinnen und Schüler die Abnehmer der Sekundarstufe II die Pädagogischen Hochschulen und die Lehrmittelschaffenden über die in der Volksschule zu erreichenden Kompetenzen Der Kanton Bern hat entschieden den Lehrplan 21 unverändert zu übernehmen Einzig im Fachbereich Sprachen gilt für das Französisch und Englisch weiterhin der bekannte Lehrplan Passepartout Das hier vorliegende Kapitel Überblick gibt den Lehrpersonen und allen anderen Nutzerinnen und Nutzern des Lehrplans einen Überblick über den Lehrplan 21 seinen Aufbau seine Elemente und die darin festgelegten Verbindlichkeiten Ausführlichere Informationen zu den pädagogischen und konzeptionellen Grundlagen des Lehrplans 21 sind im Kapitel Grundlagen zu finden Der Lehrplan 21 ist ab 1 August 2018 für den Kindergarten und das 1 bis 7 Schuljahr verbindlich Ab 1 August 2019 gilt er auch für das 8 Schuljahr und ab 1 August 2020 für das 9 Schuljahr Die Allgemeinen Hinweise und Bestimmungen AHB werden zu einem späteren Zeitpunkt aber spätestens bis zum 1 August 2018 in Kraft gesetzt


Englisch 2 Fremdsprache

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